Wir denken immer, wir haben so viel Zeit…
- Als ich 28 Jahre alt war, starb meine Mutter nach 3 Monaten auf der Intensivsttion. Sie wurde 52.
- Als ich 35 war, starb mein Vater nach relativ kurzer Krankheit. Er war 59.
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- Als ich 39 war, starb mein Kindergarten- und Schulfreund. Er war bei der Arbeit einfach umgefallen und sofort verstorben. Er wurde 38.
- Als ich 44 war, starb ein anderer Schulfreund. Seine Aorta war plötzlich gerissen und innerhalb von 2 Stunden war er gestorben. Er wurde 45 Jahre alt.
- Als ich ein Teenager war, starben 2 Jungs aus meiner Nachbarschaft unabhängig voneinander innerhlab weniger Monate.
Und es gibt noch viele andere Beispiele, die hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würde… Für Dich vielleicht auch…
Warum erzähle ich Dir das?
So oft sitzen mir in meinen Seminaren und Coachings verunsicherte Menschen gegenüber. Menschen, die Träume haben oder Sehnsüchte, die sie sich nicht erfüllen. Weil sie Angst haben. Davor, dass der Partner sich deswegen trennen könnte. Oder davor, was die Familie sagen könnte. Oder davor, dass die Umwelt sie für verrückt erklären würde. Oder davor, dass sie nicht genug Geld verdienen würden oder davor, weil sie vielleicht glücklich werden könnten. Manche scheuen sich auch einfach nur davor, sich aus der bequemen Komfortzone zu bewegen.
Denn die Komfortzone ist vertraut. Selbst, wenn sie uns nicht gut tut, verharren wir in ihr, weil wir Angst vor Veränderung haben.
Wir denken immer, wir haben so viel Zeit… Dabei ist das Leben hier auf Erden nur ein Wimpernschlag. Und es ist nicht wichtig, was andere über uns denken. Wichtig ist, dass wir unser eigenes Leben leben und unser eigenes Leben pflegen – so wie es für uns richtig ist.
Was heute richtig ist, kann morgen wieder falsch sein. Umstände können sich verändern, so dass wir auch die Richtung verändern können. Nirgends steht geschrieben, dass wir nur geradeaus gehen müssen.
Am Ende des Tages zählt doch nur, dass wir gesund sind… dass wir Liebe leben… und dass wir für unseren Lebensunterhalt sorgen.. Dass wir uns im Spiegel betrachten können und uns damit wohlfühlen… Dass wir uns nicht verbogen haben für andere, sondern auf unser Herz gehört haben und geblieben sind, wer wir sind…
Lebe nicht das Leben der anderen. Lebe Deins. ❤️