WARUM wird SELBSTVERTEIDIGUNG und SELBSTBEHAUPTUNG immer wichtiger?
So lernst du dich, egal ob als Kind, Frau oder Familenvater, zu verteidigen.
VERMEIDUNG VON ÜBERGRIFFEN
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Es existiert eine Reihe von Maßnahmen zur Vermeidung von Angriffe, die unter anderem in den Kursen von Taekwondo Tegernsee und Do Am Hapkido Tegernsee erlernt werden können. Hier einige Beispiele aus dem Kinderunterricht zur Selbstbehauptung: Wenn Kinder nicht zu Fremden ins Auto steigen und die Haustür nicht öffnen, wenn es klingelt, dann vermeiden sie potentiell gefährliche Situationen.
Als Selbstverteidigung wird die Vermeidung und die Abwehr von Angriffen auf die seelische oder körperliche Unversehrtheit eines Menschen bezeichnet. Die Reichweichte solcher Angriffe geht über Beleidigungen, Mobbing und Körperverletzung und reicht bis zu schwersten Gewaltverbrechen. Dabei ist jedoch immer die Ausübung von Macht und Unterdrückung des Opfers das Ziel des Täters. Bei der Selbstverteidigung gegen nicht-körperliche Angriffe spricht man von Selbstbehauptung.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Tatsache, dass die meisten Täter erfolgreich sein wollen, und versuchen ihr potentielles Opfer zu isolieren. Das Opfer wird vom Schutz von Mitmenschen abgeschnitten. Eine wirksame Selbstverteidigung ist daher das Öffentlich machen des geplanten Verbrechens. Darauf beruhen viele Methoden zur Vermeidung durch Abschreckung. Dazu gehört, in der Öffentlichkeit nicht hilflos oder überängstlich zu wirken, sondern durch das Auftreten zu vermitteln, sich im Zweifelsfall helfen zu können. Wenn Kinder nicht alleine, sondern mit Freunden zur Schule gehen; wenn sie sich auch auf dem Pausenhof nicht alleine oder in schwer einsehbaren Ecken aufhalten, sondern in der Nähe der Aufsicht, schrecken sie mögliche Angreifer ab.
Ein aufrechter Gang und den Blick nicht zum Boden gerichtet, zeigt einem möglichen Angreifer, dass er kein Opfer sondern einen möglichen Gegenangriff zu erwarten hat.
SELBSTVERTEIDIGUNG FRAU GEGEN MANN
Wer nachts allein über die Straße geht oder einfach nur auf den falschen Menschen trifft, kann schnell Opfer einer Gewalttat werden.
Eine Frau, die sich in öffentlicher Umgebung einem ihr körperlich überlegenen Mann gegenübersieht, der sie womöglich sexuell bedrängt, muss sich blitzschnell entscheiden, richtig zu handeln.
Es ist schwierig, sich gegen diese Aggression zu wehren – Andreas Wahl, Experte der Selbstverteidigung am Tegernsee zeigt mit welchen Tricks Sie sich schützen.
www.Taekwondo-am-Tegernsee.de
SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR KINDER
Wertevermittelung und Aufbau des Selbstbewustseins.
"Kinder haben keine Chance, sich gegen einen Erwachsene zu wehren. Das macht doch alles nur noch schlimmer. Am besten man wehrt sich gar nicht.“
Diese Sätze hört man sehr oft, wenn man sich mit Leuten unterhält.
Oft wird Kindern in diversen Selbstverteidigungskursen glauben gemacht, dass sie mit einem Erwachsenen fertig werden könnten. Ihnen wird nicht beigebracht wegzulaufen, solange sie die Chance dazu haben.
KAMPFSPORT ALS GEWALTPRÄVENTION
Eltern finden es beruhigend, wenn der Nachwuchs sich zu helfen weiß. Andererseits befürchten manche, Kampfsport könne ihr Kind aggressiv machen – gerade, wenn es ohnehin temperamentvoll ist.
Andreas Wahl beobachtet genau das Gegenteil: „Die Schüler können ihren ganzen Stress und Agressionen im Training rauskämpfen.“
Das ist der Grund, warum unter anderem in Gewaltpräventionsprojekten Taekwondo, Hapkido, Karate, Aikido, Judo, Ju-Jutsu oder Boxen gelehrt wird. Stöße, Tritte und Schläge als Mittel gegen Gewalt – das klingt nach einem Widerspruch. Doch sogar die Polizei unterstützt solche Programme. Erfahrungen haben gezeigt, dass sie funktionieren. Allerdings lernen Kinder nicht automatisch, wie sie richtig mit ihren Aggressionen umgehen. Der Trainer muss darauf achten, dass sie Grenzen und Regeln einhalten und Werte verinnerlichen. Andernfalls kann sich die gute Absicht ins Gegenteil verkehren.
Seit Jahren unterrichtet Schulleiter Andreas Wahl Taekwondo und „gerade bei Schlägertypen“ hat er die größten Erfolge erzielt: „Sie erfahren dabei, dass sie Gewalt auf einer symbolischen Ebene ausüben können. Sie leben sich kontrolliert aus, erkennen Strukturen und Grenzen, lernen, Impulse zu kontrollieren.“
Gerade der Kampfschrei "Kihap" löst in den jungen Menschen Blockaden, und lässt angestauten Ärger in Sekundenbruchteilen verschwinden.
BESSERE KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT BEI ADHS
Aus diesen Gründen werden asiatische Kampfsportarten von Fachleuten auch für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHS) empfohlen. Der achtjährige Michael (Name geändert) zum Beispiel trainiert seit zwei Jahren bei Andreas Wahl Taekwondo. Seine Mutter glaubt, dass der Junge seine Konzentrationsschwäche mittlerweile besser im Griff hat. Zwar ist der therapeutische Nutzen nicht wissenschaftlich belegt, doch spricht einiges für ihn: Kampfsportarten, in denen sich die Athleten nicht gegenseitig verletzen, erfordern Aufmerksamkeit und Körpergefühl. Somit üben ADS-Kinder spielerisch Verhaltenstechniken, mit denen sie im täglichen Leben oft Probleme haben.
Und das alles ohne erhobenen Zeigefinger oder sogenannte Ruhigstellung mit Medikamenten.
"Wenn die Eltern uns erzählen, ihr Kind hätte ADHS und ob wir uns zutrauen mit ihm zu arbeiten, erklärt Andreas Wahl, dann erwidert er mit einem Lächeln im Gesicht: "Grossartig, mit dem Kind werden wir eine Menge Spass haben". Natürlich nur wenn sie versteht, sich auf die Kinder einlässt und sich Zeit für sie nimmt.
Kinder mit ADHS benötigen lediglich Struktur, um ihre Energie fließen lassen zu können. Weiterhin haben Kinder mit "ADHS" ein hohes Gerechtigskeitsgefühl und lieben die Gruppendynamik. Aussenseiter werden von den Kindern mit ADHS mit in das Team aufgenommen und sogar mit sehr viel Engagement an die bevorstehende Aufgabe rangeführt. "Zeige den Kindern, dass sie etwas besonderes und wertvolles sind und sie werden es dir ein Leben lang danken."
KAMPFKUNSTTRAINER ANDREAS WAHL
Für meine Schüler will ich immer besseren Unterricht geben.
Ich frage mich daher jeden Tag: Wie genau funktioniert der menschliche Körper, besonders der Bewegungsapparat und wie kann man sich effektiv schützen? Daher begann ich mit Yoga, Pilates, Faszientraining und das intensive Studium der koreanischen Kampfkunst Hapkido und Taekwondo.
Diese Themen brachten mir aber noch viel mehr, nämlich das Verständnis, wie der moderne Mensch heutzutage am besten lernen kann und welche Auswirkungen der Kampfkunstunterricht auf die Physis und Psyche des Menschen haben kann.
Auf diesem Fundament habe ich mein gesamtes Unterrichtskonzept ausgerichtet und an die Herausforderungen der heutigen Zeit angepasst. Auf unserer Homepage möchte ich Ihnen näher bringen, warum Kampfkunstunterricht so wertvoll für Ihr Leben oder das Ihrer Familie sein kann.