Das ganze Leben habe ich gesucht, habe nichts anderes getan als gesucht, verirrt, gesucht, verirrt, gesucht, verirrt...habe von klein auf danach gesucht, ob das, dieses Leben auch schön sein kann? Wozu das ganze überhaupt? Für mich war es nicht schön, als Kind fragte ich mich manchmal: warum man denn überhaupt Kinder bekommt, wenn das Leben doch so furchtbar ist und der Tod? Etwas grausameres als das, kann es doch nicht geben, warum tut man sich so etwas an, sich auf diese Welt zu bringen? In einer, meiner Welt, in der es nichts gab, auch keine Religion, wünschte ich mir ab und an, an etwas glauben zu können, ich schrie meinen Schmerz in diese Welt, und wusste doch irgendwie, ganz klitzeklein manchmal nur, da ist doch noch irgendwas, endeckte dann und fand etwas, entdeckte wieder und fand etwas...doch diese Suche hörte nicht auf...wie eine Sog von einem zum nächsten...und so weiter und sofort.....Akram Vignan hat mich abgeholt, ich wurde wie von selbst dorthin gebracht, musste fast nichts dafür tun und da war ich. Und in mir wird Selbst. Es wächst und wächst und lässt diese Brust manchmal platzen vor Glückseligkeit, das Herz schickt kiloweise tanzende Umarmungen und "Möge die ganze Welt Frieden erlangen und mögen Viele Befreiung erreichen...." in diese Welt. Sie möchte nichts anderes mehr sein, als genau das, was Sie jetzt ist und Lichter anzünden, Lichter anzünden, Lichter anzünden. So sei es. Dankesehr. Jai Sat Chit Anand. Inga Alice